Franz K. - der Pornobeamte
Wobei ich mal gleich zu Anfang klar stellen muss, dass ich eigentlich gar kein Beamter bin und den Namen Franz nicht leiden kann. Danke an dieser Stelle an die BILD, zu euch kommen wir gleich nochmal.
Wie oben schon erwähnt ist das hier mein Bereich, eigentlich ist meine bessere Hälfte nämlich die Hauptattraktion, ich bin quasi nur die Kirsche auf dem Sahneeis namens Emma Secret. So genug geschleimt, weiter geht’s mit mir, dafür seid ihr ja schließlich hier. Wie war das nun also mit dem Pornobeamten, der gar kein echter Beamter ist.
Ja also, ich habe Steuerfachangestellter & Versicherungsfachmann gelernt und habe dann als Angestellter im öffentlichen Dienst im Steueramt gearbeitet und mich nebenbei um die Bilanzbuchhaltung gekümmert. Joa, wenn ich das so lese verstehe ich langsam wieso man mich einfach „den Pornobeamten“ genannt hat, aber ich musste das einfach mal schreiben, damit ihr das jetzt auch wisst, denn Korrektheit muss sein.
Bevor wir uns jetzt aber in den Annalen meines Jobs verlieren, kommen wir doch lieber gleich zu dem viel wichtigeren Punkt, nämlich wie ich meinen Job verloren habe.
Wie das mit den Pornos alles angefangen hat könnt ihr ja bei Emma lesen, das erspare ich euch mal. Auf jeden Fall kamen wir irgendwann zu dem Punkt, an dem die Frage „mit oder ohne Gesicht“ im Raum stand. Gerade im Profi-Bereich kannste ohne Gesicht halt eigentlich nix machen und so war schnell klar, dass ich mich in Zukunft in meiner ganzen Pracht zeigen würde.
Das war auch schon der größte Kick den mir meine Arbeit beim Finanzamt gegeben hat, nach jedem Film überlegen, ob das nun der ist, den meine Kollegen sehen werden. Entscheidung viel daher nicht wirklich schwer. Eines Tages wars dann soweit und wir wurden entdeckt.
Der Skandal war perfekt, als unser halbes Dorf sich zu einer Whatsapp Gruppe zusammen gerottet hat und fröhlich unsere (raubkopierten) Videos hin und her geschickt hat.
Wie die BILD-Zeitung dann so schön schrieb, musste ich mich zwischen „Akten ab- und Frauen flachlegen“ entscheiden. Kannste dir denken was ich da gewählt habe, oder?
Als dann ein Vögelchen Deutschlands meistgelesener Zeitung, die natürlich aber keiner wirklich liest und wenn dann nur wegen des Sportteils, gezwitschert hat, dass skandalöse Ereignise im Busch sind bekamen wir plötzlich Besuch.
Dummerweise waren wir aber gerade nicht da. Aus diesem Grund wurde mein Name einfach mal auf gut Glück verfremdet und raus gekommen ist… Franz…
Danke BILD, hättet ihr euch ruhig mal bisschen mehr Mühe geben können. Berthold Hecht zum Beispiel, oder David C*ckerfield, aber gut, es wurde Franz K. und jeder der mich kennt weiß, ich trage ihn mit Würde und Leidenschaft!
Heute sind wir nicht mehr das Dorftgesprächsthema Nummer 1. und auch inkognito Bananen kaufen geht wieder. Was ein Glück, wer will schon an seine Nachbarn denken, wenn er sich Bananen rein schiebt?
Meine Entscheidung gegen Akten und für Frauen bereue ich… natürlich nicht. Der Pornobeamte hat seinen Traumjob und die Dörfler ihren Traumskandal bekommen. Alles in allem also alle zufrieden.
Was, du nicht? Ähm also, ich bin jetzt ja echt nicht schüchtern, aber das überlassen wir lieber mal meiner Frau ;).
So der Pornobeamte geht jetzt Mal wieder seiner Berufung nach und wir sehen uns – Vielleicht sogar bei uns! Was?! Du wusstest nicht, dass wir ein interaktives Mitmach-Porno-Paar sind? Dann schau mal dringend beim Video „So wirst du Drehpartner“ vorbei und vielleicht kommst du schon morgen!
Bis dahin haltet die Ohren steif, alles andere natürlich auch.
Euer
Pornobeamter Franz K.
Der Pornobeamte auf MDH
Besuch mich doch gerne auf meinem MyDirtyHobby Profil und lerne mich und meine Arbeit kennen 😉
FAQ - Häufig gestellte Fragen an Franz .
Seit wann bist Du in der Branche tätig, wie bist Du dazu gekommen und was genau machst Du?
Ich bin seit ca. Dezember 2017 in der Branche aktiv. Am Anfang war ich nur der Drehpartner von Emma. Als dann alles rauskam und ich in der BILD Zeitung stand, habe ich auch ein eigenes Profil erstellt und auch aktiv bei Profiproduktionen mitgemacht. Das war ca. Mitte 2018.
Was ist deine Lieblingsstellung und warum?
Doggy! Weil man da einfach schön zupacken kann und gleichzeitig einen fantastischen Blick auf den Po hat. Außerdem kann man gleichzeitig die Frau in ihrer ganzen Schönheit begutachten. Des Weiteren spüre ich da am meisten.
Welche Szenen drehst Du am liebsten und warum?
Definitiv Szenen, wo ich nicht gleichzeitig der Kameramann sein muss. Weil dann kann ich mich voll und ganz auf das Wesentliche konzentrieren. Deshalb ist eine ganz normale Boy / Girl Szene mit einem externen Kameramann meine Lieblingsszene. Am besten mit einer Blondine. Habe zu viel mit Emma gedreht und immer nur Brünett langweilt ;D
Warum drehst Du Pornos? Was reizt Dich?
Weil das Pornodrehen mir Freiheit gegeben hat! Ich muss keinen Urlaub mehr mit anderen absprechen oder muss irgendeinem Chef Rechenschaft ablegen. Ich habe quasi das Hobby zum Beruf gemacht, habe Sex und gleichzeitig verdiene ich damit mein Geld. Besser geht es eigentlich nicht.
Wie bereitest du dich auf einen Dreh vor?
Ich fasse mich selber mindestens 1-2 Tage vorher nicht mehr an 😛 . Auch dusche ich natürlich vorher und rasiere meinen Intimbereich und meinen Oberkörper.
Wie haben deine Freunde und Familie auf deinen neuen Job reagiert?
Zuerst waren alle baff, mit dem ein oder anderen in der Familie gab es zuerst was Knatsch, aber das ist inzwischen alles vergeben und vergessen. Die Freunde haben eigentlich alle ganz cool reagiert, aber trotzdem habe ich inzwischen mit den meisten keinen Kontakt mehr. Das ist dann die berühmte Scheinheiligkeit der Menschen. Aber dann waren das keine wahren Freunde! So sehe ich das…
Was sind die größten Vorurteile an deinem Job?
Das wir alle kriminell, drogenabhängig und dumm sind. Ach ja, und dass wir natürlich auch gleichzeitig im Rotlichtmilieu arbeiten. Aber ich kann für mich sagen, dass ich noch nie mit dem Gesetz im Konflikt war, dass ich noch nie Drogen genommen habe und als geprüfter Finanzbuchhalter und mit Fachabitur, würde ich jetzt mal behaupten, dass ich kein kleiner Dummer bin :p.
Ist es schwierig als Mann erfolgreich zu sein?
Eigentlich fast unmöglich! Als Mann ist man in diesem Job einfach der Nebendarsteller bzw. eigentlich benötigt man nur den S*hwanz und der ist austauschbar. Und je schneller man das akzeptiert, desto schneller ist man erfolgreich würde ich jetzt mal so sagen.
Lieber Profi- oder Amateurporno?
Schwierig! Beim Amateurporno ist alles viel lockerer und freundschaftlicher. Beim Profidreh hat man dafür länger Sex :D.
In der Öffentlichkeit wird Dein Beruf teilweise noch immer nicht vollständig akzeptiert. Was würdest Du diesen Menschen gerne sagen?
Dass ich eigentlich ein normaler Mensch bin bzw. genau derselbe Mensch bin wie vorher auch und ich nix verbotenes mache. Deshalb sollte man einfach jeden das machen lassen was man will, so lange es erlaubt ist! Wie sagt der Kölner: Leave un leave losse!
